Staatliche Förderung des Digitalisierungsprozess

Laptop, Software und E-Mail reichen nicht für die Digitalisierung eines Unternehmens. Wann profitieren Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden vom Digitalisierungsprozess, was macht Sinn, welche Förderungen können abgerufen werden? Im Gespräch mit Stefan Franzen, CO – Founder von I – DOO Multibusiness Consulting

Wie schaffen es Unternehmen ihr volles Potential durch den Digitalisierungsprozess auszuschöpfen? Stefan Franzen, Förderung Experte und CO – Founder von I – DOO Multibusiness Consulting hat sich einen Namen als Experte in Sachen Digitalisierung gemacht und weißt darauf hin, dass es bei der Digitalisierung um viel mehr als nur die Umwandlung von analogen in digitale Prozesse geht, es ist wie das Krasse Zitat vom ehemaligen Vorstandschef der Telefonica Deutschland Thorsten Dirks: “Wer einen Scheißprozess digitalisiert, hat immer noch einen Scheißprozess”. Unternehmen brauchen Hilfe, um ihre Prozesse intern und extern durchzuführen. Deutschland fördert die mit “Digital Jetzt” mit Subventionen die Digitalisierung des Mittelstands. I – DOO Multibusiness Consulting führt eine Effizienzanalyse durch und knüpft direkt an den Problemzonen an und hilft bei der Beantragung. Eine Lösungsmöglichkeit für viele mittelständische Unternehmen, die digital sein wollen aber nicht wissen wie.

Josefine Antonia Schulte: Warum ist die Digitalisierung notwendig?

Stefan Franzen, CO - Founder von I – DOO Multibusiness Consulting
Stefan Franzen, CO – Founder von I – DOO Multibusiness Consulting

Stefan Franzen: Das ist tatsächlich relativ einfach zu beantworten, denn ohne Digitalisierung gibt es in Zukunft für die Unternehmen keine Entwicklung mehr. Schließlich müssen die gesamten manuellen Unternehmensprozesse autonomisiert werden. Einmal, um die Effizienz zu erhöhen und außerdem, um mit demselben Arbeitsaufwand mehr leisten zu können. Die durchgeführte Digitalisierung bezieht sich größtenteils auf die Verbesserung betrieblicher Organisierungsabläufe. Daher kommt heute kein Unternehmen an der Digitalisierung vorbei.

Josefine Antonia Schulte: Warum brauchen so viele Unternehmen Unterstützung bei der Digitalisierung?

Stefan Franzen: Beinahe alle Unternehmen haben zu einem Zeitpunkt mit ihrer Digitalisierung begonnen und unterschiedliche Bereiche rudimentär digitalisiert. Aber was ist der nächste Schritt und welche Möglichkeiten durch Automatisierung und Digitalisierung gibt es überhaupt? Das fragen sich rudimentär digitalisierte Unternehmen. Genau aus diesem Grunde braucht es Berater, die diese Möglichkeiten aufzeigen können. Diese Berater ermöglichen einen Perspektivwechsel und können so einen enormen Effizienzaufschwung herbeiführen.

Josefine Antonia Schulte: Warum scheitern interne Effizienzsteigerungen?

Stefan Franzen: Häufig scheitert es daran, dass in unterschiedlichen Abteilungen, unterschiedlich agiert wird. In vielen Unternehmen erleben wir Insellösungen, egal ob im Vertrieb, Buchhaltung, Marketing, jede Abteilung agiert allein und die gefundenen Lösungen sprechen nicht miteinander. Irgendwann begann man etwas zu digitalisieren z.B. eine Abteilung. Das ist wunderbar, der erste Schritt ist getan aber diese Digitalisierung wurde nicht finalisiert oder mit dem restlichen Unternehmen zusammengeführt. Genau deswegen wissen Unternehmensführer*innen nicht, wie sie diese Insellösungen zusammenführen können.

Josefine Antonia Schulte: Damit Sie Unternehmen effizient helfen könnt, führen Sie eine Datenanalyse durch. Wie funktioniert diese und wobei hilft diese Datenanalyse?

Stefan Franzen: Wir nennen diese Analyse, die Analyse des digitalen Reifegrades. Dabei bewertet der Unternehmer*in sich erstmals selbst, in einer Software gestützten Analyse, je nachdem, wie der Unternehmer*in sich selbst in unterschiedlichen Bereichen wahrnimmt. In der folgenden Absprache erkennen wir innerhalb kurzer Zeit, wo die Schwächen eines Unternehmens liegen. Dafür benötigen wir auch keinen viertägigen Workshop, sondern ein Vormittag genügt. Anschließend erkennen auch die Unternehmen die Abteilung mit dem allerhöchsten Handlungsbedarf.

Josefine Antonia Schulte: Könnten Sie mir von einem Erfolgsbeispiel berichten?

Staatliche Förderung des Digitalisierungsprozess
ABOWI – Josefine Schulte

Stefan Franzen: Eines befasst sich mit einem guten Bekannten von mir, der im handwerklichen Bereich tätig ist. Er befand unsere Dienstleistung für sein Unternehmen als nicht nötig. Schließlich bräuchte er kein Marketing, Digitalisierung oder Automatisierung, denn Kunden hätte er genug. Tatsächlich entschied er sich letztendlich uns doch eine Chance zu geben. Allein durch die Automatisierung und Digitalisierung der Betriebsabläufe generierte dieser Betrieb in einem Jahr 900 000 Euro mehr Umsatz als im Vorjahr. Zu bedenken ist, dass es sich hier nicht um eine prozessuale Effizienzsteigerung im Bereich der Abläufe oder der Produktion handelt, sondern lediglich eine Effizienzsteigerung im kaufmännischen Bereich stattfand. Das bedeutet in der Mitarbeiter- und Kundengewinnung, Vertrieb oder Buchhaltung.

Josefine Antonia Schulte: Was ist der nächste Schritt für Unternehmen, nachdem sie einen Handlungsbedarf erkennen?

Stefan Franzen: Natürlich stehe ich gerne für ein Gespräch bereit. Auf unserer Webseite gibt es einen automatisierten Kalender. Dort können sehr gerne Timeslots gebucht werden. In einem etwa zehnminütigen Erstgespräch lernen wir das Unternehmen kennen und besprechen mögliche Herausforderungen, um anschließend zu evaluieren, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.

Vielen Dank Herr Franzen für Ihre Zeit und das überzeugende Erfolgsbeispiel aus der Praxis, dass zum Nachdenken verleitet und gleichzeitig Mut macht, sich den Herausforderungen zu stellen.

V.i.S.d.P.:

stud. iur. Josefine Antonia Schulte
josefine.schulte@dr-schulte.de
Durchwahl: 030-221922040

Über I-DOO Multi Business Consulting:
Der Weg in eine digitale Zukunft ist unaufhaltsam, aber wie gehe ich diesen? Welche Bereiche digitalisiere ich als erstes? Was sind die ersten Schritte? I-Doo Multi Business Consulting hilft beim Unternehmen bei der digitalen Transformation durch Beratung, Förderung und Umsetzung. Weitere Informationen unter: https://i-doo.de

Across Borders With Information – ABOWI, eine Interviewreihe von Josefine Antonia Schulte, Jurastudentin aus Berlin in Deutschland. Fragen und Antworten: Eine virtuelle Reise um die Welt, um die Unterschiede und Vorurteile aufzudecken. Auf Fragen weltweit Antworten finden, dass ist unser Ziel. Josefine Antonia Schulte fragt sich von Aserbaidschan bis Zypern durch.

Kontakt:
Dr. Schulte Rechtsanwalt
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